Jahreshauptversammlung der THW-Helfervereinigung Rheinland-Pfalz

„Wörrstädter Helfer in den Landesvorstand gewählt“

Der neu gewählte Vorstand. In der Mitte mit Heinz-Hermann Schnabel (MdL;l 4. v. r.) und THW Landesbeauftragter Werner Vogt (3. v. r.)

Mainz/Wörrstadt – In seiner Begrüßungsrede verwies der amtierende Vorsitzende Heinz-Hermann Schnabel (MdL) darauf, dass die Landeshelfervereinigung nicht als Konkurrent des THWs zu verstehen sei. Die Vereinigung stehe dafür, die rheinland-pfälzischen Ortsverbände und auch die jeweiligen Jugendverbände in finanzieller Hinsicht zu fördern. So konnte auch im letzten Jahr das Landesjugendlager der THW-Jugend Rheinland-Pfalz finanziell unterstützt werden. Auch wurden für die Ortsverbände in 2 Geschäftsstellen 24 digitale Funkmeldeempfänger beschafft. Für zwei andere Geschäftsstellen steht dies noch aus. Dies wird soll nach und nach umgesetzt werden, sobald auch dort auf die digitale Alarmierung umgestellt wird.

Dieses Jahr wurde, neben der Novellierung der Satzung auch ein neuer Vorstand gewählt. Einstimmig wurde Heinz-Hermann Schnabel als Vorsitzender wieder gewählt. Ebenfalls wurden Güther Seekatz (Stellvertreter), Markus Haier (Geschäftsführer) und Carsten Wilde (Schatzmeister) im Amt bestätigt. Im Bereich der Beisitzer fand allerdings ein Wechsel statt. Drei von vier Beisitzern standen nicht zur Wiederwahl zur Verfügung. Jeder Geschäftsführerbereich stellt im Vorstand einen dieser Beisitzer. Für den Bereich Bad Kreuznach stand Alexander Steinruck zur Wahl. Dieser konnte sich in einer Stichwahl gegen den Mainzer Ortsbeauftragten Dr. Ralf Eßmann mit 13 zu 8 Stimmen durchsetzen. Ebenfalls gehören dem Vorstand als Beisitzer Daniel Riedel (Kaiserslautern), Christian Grunert (Lahnstein) und Helmut Olinger.

THW-Landesbeauftragter Werner Vogt, der ebenfalls an der Sitzung anwesend war, nahm in seinem Bericht zu der allgemeinen Haushaltssituation Stellung. So konnte ein Teil der Sondermittel, die seitens des Bundes für die einzelnen Ortsverbände zu Verfügung gestellt wurden, für die Umrüstung der Atemschutzgeräte verwendet. So verfügt jetzt jeder Ortsverband wieder über 4 funktionstüchtige Geräte. In wie weit sich die finanzielle Ausstattung des THW im kommenden Haushalt entspannt, könne man auch noch nicht sagen, so Vogt. Dies würde erst nach Ende der letzten Lesung im Haushaltsausschuss feststehen. Sicher ist, dass im kommenden  Jahr wieder ordentlich Geld in die Hand genommen wird um die Impfung der Helfer im Landesverband voranzutreiben.


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