02.03.2008, von Nils Bauer

Mehrere Einsätze durch Orkantief Emma

Die in der Zeit vom 01. und 02. März auch über unsere Region ziehenden Ausläufer des Orkans Emma brachten dem Ortverband Wörrstadt am Samstagmorgen, dem 01. März 2008, einige Einsätze

die bis in die Nachmittagsstunden bewältigt wurden. Mehrere umgeknickte oder entwurzelte Nadelbäume in Wörrstadt wurden ebenso beseitigt wie große abgebrochene und dadurch in Verkehrswege hängende Äste. Teilweise abgedeckte Dächer in Gabsheim und Wörrstadt und durch den Orkan gelockerte Ziegel wurden durch die Einsatzkräfte gesichert und dadurch weiteren Schäden an den Gebäuden und Gefahren für Menschen vorgebeugt.

Die ersten Helfer begannen am Samstag gegen 8 Uhr morgens mit den Einsatzvorbereitungen damit die eingehenden Einsätze später zügig abgearbeitet werden konnten, was auch nur wenige Minuten danach mit dem ersten Ruf nach den Helfern anlief. Die Einsätze erforderten den Einsatz vieler Komponenten wodurch der nun fast voll ausgestattete Mehrzweckkraftwagen (MzKW), sowie auch die durch die Verbandsgemeinde Wörrstadt dem THW gestiftete Anhängeleiter in den Einsatz gebracht werden konnten und sich bewährten. Auch der Gerätekraftwagen (GKW1) und der durch die Helfer des Ortsverbandes in Eigenleistung frisch renovierte Transportanhänger für den Transport von Abstützmaterial und Verbauholz konnten wieder ihren Teil zum guten Gelingen beitragen. Nachdem die Einsätze erfolgreich abgeschlossen werden konnten kehrten alle Einsatzkräfte und Fahrzeuge ohne Verluste und wohlbehalten in den Ortsverband zurück wo die Einsatzbereitschaft gegen 19 Uhr wieder voll hergestellt war.

Die Einsätze wurden von einer Mannschaft in Gruppenstärke (die Einsatzmannschaft wurde je zur Hälfte aus Helfern der beiden Bergungsgruppen zusammengestellt) bewältigt und dabei vom Führungstrupp (Zugtrupp) des Ortsverbandes unterstützt. Die weitere Alarmierung der anderen Gruppen des Technischen Zuges war zur Zeit der Einsätze und auf Grund der gut strukturierten Einsatzlage nicht erforderlich, hätte aber im Hinblick auf die weiterhin anstehenden Unwetterwarnungen umgehend geschehen können was wegen der glücklicherweise Entspannung der Lage dann nicht mehr notwendig war.

 Wir danken allen Anforderern und Bürgern für das in uns gesetzte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.


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