17.03.2016

wvr – Spende an das THW anlässlich des Weltwassertages

Der diesjährige Weltwassertag am 22. März steht unter dem Motto „Wasser und Arbeitsplätze“.

Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen damit die Wasserwirtschaft und ihre facettenreichen Arbeitsplätze. In der Wasserversorgung zu arbeiten heißt, die Versorgung mit unserem wichtigsten Lebensmittel sicherzustellen – Trinkwasser“, erklärt Dr. Willi Kiesewetter. „Wasser und Arbeitsplätze bedeutet deshalb mehr als die Verrichtung eines Jobs. Es ist die Arbeit für das Gemeinwohl, für Umweltschutz und für die Sicherung der natürlichen Ressourcen. Wasser und Arbeitsplätze betrifft sowohl die derzeit lebenden als auch alle künftigen Generationen.“

Schon seit Jahren besteht eine Kooperation zwischen dem THW Ortsverband Wörrstadt und der wvr. So hat die wvr in den letzten Jahren u.a Schmutzwasserpumpen, ein zusätzliches Aggregat und ein Schweißgerät für Kunststoffrohre finanziert. Die Geräte ergänzen die Materialausstattung der Fachgruppe Trinkwasserversorgung des Ortsverbandes und werden bei Versorgungsengpässen sowohl innerhalb Deutschlands, aber auch in Krisenregionen und Gebieten mit Wassermangel.

Ein ganz besonderes Geschenk erhielt die THW Helfervereinigung des Ortsverbandes in Wörrstadt. Dr. Willi Kiesewetter, Geschäftsführer der Wasserversorgung Rheinhessen-Pfalz (wvr), überreichte einen Scheck in Höhe von 4.000 € an Ortsbeauftragter Ernst-Wilhelm Saala und an Vorsitzender der Helfervereinigung Hans-Dieter Freitag. Hiervon kann für die Boote des THW ein stärkerer Aussenbordmotor finanziert werden. Der Außenbordmotor der Fa. Johnson hat eine Leistung von 40 PS. Damit können bei Störungen die Uferfiltratbrunnen der wvr bei Rheinhochwasser auch von der Rheinseite angefahren werden. Während des Rheinhochwassers im vorletzten Jahr kam die Dauerleihgabe der wvr, ein Hochwasserboot, zum Einsatz.

Traditionsgemäß beteiligt sich der THW Ortsverband Wörrstadt am diesjährigen Wassertag der wvr am 22. Mai in Guntersblum Dort wird die mobile Trinkwasseraufbereitungsanlage ausgestellt, die im Katastrophenfall zum Einsatz kommen kann. Die Besucher können auch wieder die Kletterwand erklimmen.


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