Wörrstadt – Nachdem den Samstag in ganz Rheinhessen zwischen 10 – 15 cm Neuschnell gefallen waren, kam es auf Grund des starken Windes zu Schneeverwehungen. Einige Autofahrer haben trotz aller vorherigen Warnungen das Fahrzeug nicht stehen lassen.
Gegen 1: 05 Uhr kam es dann zur ersten Alarmierung durch die Polizeiwache Alzey. Auf der L 414, zwischen Wörrstadt und Vendersheim, war nach Meldung der Polizei ein Fahrzeug in den bis zu 30 cm hohen Schneeverwehungen stecken geblieben. Nach erster Erkundung stellt sich schnell heraus, dass weitere Fahrzeuge ebenfalls nicht mehr weiter kamen. Da nach der Meldung der Polizei nur einzelne Kräfte telefonisch informiert wurden, musste eine weitere Alarmierung mittels Funkmeldeempfänger durchgeführt werden. Sowohl GKW 1 als auch MzKW konnten die festsitzenden Fahrzeuge freischleppen.
Nach Abarbeiten dieser Einsatzstelle wurde die nächste Meldung von der Polizei durchgegeben: „ Liegengebliebenes Fahrzeug auf der L 414, zwischen Spiesheim und Biebelnheim.“ Dieses hatte sich nach der Autobahnbrücke in der ersten Schneeverwehung festgefahren und konnte ebenfalls freigeschleppt werden. Auf der Rückfahrt zur Dienststelle wurden noch zwei weitere Fahrzeuge aus ihrer misslichen Lage befreit. Gegen 6.00 Uhr konnten alle THW-Helfer die Heimfahrt antreten.