Der Wörrstädter Helfer Markus Mann landete als Mitglied des ersten Teams bereits 3 Wochen zuvor wohlauf in Deutschland.
Im Rahmen des 6 Wochen andauernden Einsatzes konnten von den Trinkwasserspezialisten 58 Brunnen rehabilitiert werden. So stehen der Bevölkerung in der bereits beginnenden Trockenzeit genug Wasserquellen zu Verfügung.
Durch heftige Regenfälle in ganz Afrika kam es insbesondere im Norden Ghanas zu den schwersten Überschwemmungen seit 35 Jahren, wie Einheimische berichteten. Besonders in Mitleidenschaft wurden dabei viele Brunnen gezogen. Über Oberflächenwasser eingetragene Fäkalien machten viele Brunnen in der Upper East Region unbrauchbar, was eine erhebliche Beschneidung in der Trinkwasserversorgung für die örtliche Bevölkerung herbeiführte.
Der Schwerpunkt der Arbeit der SEEWA Helfer lag im Bulsa District. Hier wurden in enger Kooperation mit den ghanaischen Wasserbehörden insgesamt 58 Brunnen in Stand gesetzt und über 148 Wasserproben im mitgeführten Labor analysiert. Ein weiteres Einsatzziel war die Schulung von Mitarbeitern der örtlichen Wasserbehörden. In diesem Zusammenhang konnten auch 10 Gerätesätze für die Brunnenrehabilitation an die ghanaische Kommunalverwaltung übergeben werden.