Wörrstadt/Partenheim (Rhh) – Mit über 80 Einsatzkräften wurde das Feuer bekämpft. Das Haus brannte trotz aller Anstrengungen bis auf die Grundmauern nieder. Glücklicherweise konnten sich alle Bewohner rechtzeitig selbst aus dem Haus ins Freie retten. Gegen 2:30 Uhr wurden auch die Fachberater des THW Wörrstadt zur Unterstützung der Führungsstaffel der VG Feuerwehr Wörrstadt alarmiert. Um ca. 8:00 Uhr konnte "Feuer aus" gemeldet werden und die Einsatzkräfte verließen die Einsatzstelle.
Zur Mittagszeit ertönten ein weiteres Mal die Funkalarm-Empfänger des THW Wörrstadt. Auf Anforderung der Polizei sollten die freistehenden Giebelwände der Brandruine gesichert werden. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Sichern nicht möglich war aufgrund der Einsturzgefahr des Gebäudes. Um die Gefährdung der Einsatzkräfte möglichst gering zu halten, wurde die Drehleiter der Feuerwehreinheit Wörrstadt zur Unterstützung alarmiert. So konnte aus dem Korb die rechte Giebelwand Stück für Stück niedergelegt werden. Anschließend wurde der vordere Giebel durch einen sogenannten Mehrzweckzug mittels Stahlseil nach hinten umgezogen.
Einsatzende für das THW Wörrstadt war gegen 18:30 Uhr, danach wurden noch die Gerätschaften aufbereitet und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.
Wir bedanken uns bei den Kameraden der Feuerwehr Wörrstadt und allen anderen eingesetzten Einheiten für die gewohnt gute und professionelle Zusammenarbeit.
Im Einsatz waren:
PKW OV (Heros Wör 86/21):
Stärke 1/2/0=3
GKW 1 (Heros Wör 22/51):
Stärke 0/1/4=5
MzKW (Heros Wör 24/54)mit Anhänger Einsatz-Gerüst-System: Stärke 0/2/3=5
LuK Ortsverband: 1/0/1=2
Bilder: THW Wörrstadt / Feuerwehr Wörrstadt