Am gestrigen Samstagmorgen gegen 6.00 Uhr wurden die Freiwillige Feuerwehr Ober-Olm und die Freiwillige Feuerwehr Nieder-Olm nach lauten Geräuschen durch die Anwohner alarmiert. Die Giebelwand einer 11 Meter hohen Scheune war zum Teil eingestürzt. Nach Lageerkundung durch die Feuerwehr wurde umgehend unser Ortsverband verständigt.
Nach dem Eintreffen vor Ort, Ersterkundung und in Absprache mit der örtlichen Einsatzleitung und einem Baufachberater des THW wurden weitere THW-Einheiten nachalarmiert. Dies war das THW Bingen mit dem Abstützsystem Holz (ASH) und das THW Landau mit dem Einsatz-Stellen-Sicherungs-System (ESS). Während die Helfer aus Landau mit ihrem Monitoring-System die Gebäudestruktur der Scheune dreidimensional überwachten konnte durch die Binger Helfer und weitere Einsatzkräfte die Abstützung errichtet werden. Zur Gewichtsreduzierung des Dachstuhls musste ein Teil der Dachziegel ebenfalls abgetragen werden.
Aufgrund der Länge des Einsatzes wurde mehrmals das Personal an der Einsatzstelle durchgewechselt. Unterstützung erhielten wir auch von den Baufachberatern des THW Ortsverband Worms und THW OV Ludwigshafen. Neben den vor Ort eingesetzten Kräften von Feuerwehr und DRK waren 54 Einsatzkräfte des THW aus den Ortsverbänden Wörrstadt, Landau, Bingen, Ludwigshafen, Worms und Alzey im Einsatz. Der Einsatz konnte nach 22 Stunden beendet werden.
Ein dickes fettes DANKE an alle beteiligten Organisationen von Feuerwehr, DRK, THW und den beteiligenden Firmen die unterstützt haben.
Teileinsturz von Scheune in Ober-Olm
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