Das Epizentrum lag an der Küste rund 100 Kilometer nordöstlich der Stadt Concepción. Das THW entsendet zwei Fachberater der SEEBA (Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland) und einen Koordinierungsexperten an die Deutsche Botschaft der chilenischen Hauptstadt Santiago, um die Lage vor Ort mit der Botschaft abzustimmen.
Das Technische Hilfswerk (THW) verfügt mit der SEEBA (Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland) über eine Spezialeinheit, die innerhalb weniger Stunden mit Ortungs- und Bergungsexperten in ein Erdbebengebiet starten kann. Die Einsatzzentrale des THW verfolgt die Entwicklung der Lage, um bei Bedarf weitere Hilfe leisten zu können. Dabei steht sie auch in Kontakt mit dem Lagezentrum des Bundesinnenministeriums und des Auswärtigen Amtes. Zurzeit liegt noch kein Hilfeersuchen der chilenischen Regierung vor. (Quelle: www.thw.de)
Auch der Wörrstädter Helfer Torben Marx ist Mitglied des Erkundungsteams.