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Wenn die Luft weg bleibt

Atemschutzausbildung im THW Wörrstadt

Lehrgangsteilnehmer in einem vernebelten Raum bei der „Verletztensuche“

In einem dreitägigen Lehrgang erfolgte die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger. Neben 2 Wörrstädter Helfern waren auch Helfer der THW Ortsverbände Alzey und Mainz Teilnehmer der Ausbildung. Die Ausbildung besteht aus zwei Bereichen. Einem theoretischen Teil, in denen den Teilnehmern die Grundlagen vermittelt werden. Diese sind u. a. der Aufbau der Lunge, Aufbau der Luft und auch die Arten der Geräte und deren Aufbau, sowie die Gefahren die mit solch einem Einsatz verbunden sind. Im Praktischen Teil ging es vor allem darum, schon ansatzweise einen richtigen Einsatz zu simulieren. In diesem mussten „Verletzte Personen“ unter Einsatz von Atemschutzgeräten gesucht und gerettet werden. Hierfür ist eine gute Teamfähigkeit erforderlich und auch eine gute Selbsteinschätzung.

Am Abschluss des Lehrgangs stand eine theoretische Prüfung, indem unter anderen der Aufbau der einzelnen Geräte erklärt werden musste. Um sich jetzt Atemschutzgeräteträger bzw. Fachhelfer AGT nennen zu dürfen, muss jeder Teilnehmer die nächsten Wochen noch eine Belastungsstrecke absolvieren. Diese hält jeder Landkreis vor.

Das THW Wörrstadt ist schon seit Jahren führender in der Ausbildung im Bereich Atemschutz. Torben Marx (Zugführer des THW Wörrstadt) ist Bereichsausbilder für diesen Bereich im  THW-Geschäftsführerbereich Bad Kreuznach. Unterstützt wurde er von Fabian Kehr (Gruppenführer 2. Bergung). Dieser verfügt neben dem Lehrgang der zur Ausbildung berechtigt, auch den Lehrgang „Atemschutzgerätewart“.


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